• Unsere Überzeugung: In jedem Wittekind steckt ein kleiner Forscher!

    Unsere Wittekinder sind sehr neugierig und interessiert an den verschiedensten Phänomenen. Sie wollen ihre Welt verstehen und haben eine hohe Motivation für die Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen. 
    In den verschiedensten Forschergruppen (Power, OGATA-Angebote) sowie im alltäglichen Sachunterricht knüpfen wir beim Lernen an Erfahrungen und Fragen der Kinder an. So werden unsere Wittekinder für naturwissenschaftliche Phänomene sensibilisiert, lernen unterschiedliche Methoden (natur-) wissenschaftlicher Arbeit kennen, erwerben grundlegende wissenschaftliche Handlungskompetenzen (wie zum Beispiel, das genaue Beobachten, Beschreiben und Erklären) und vergrößern ihr fachliches Wissen zu verschiedenen Themen der Natur und Technik. Zudem werden beim forschend-entdeckenden Lernen immer auch sozial-kooperative und sprachliche Kompetenzen gefördert.

    In der Wittekindschule wird regelmäßig, gerne und mit Eifer geforscht:

    • „Forschen“ ist ein regelmäßiger und wichtiger Bestandteil des Sachunterrichts
    • begabte Kinder treffen sich wöchentlich im „Power-Kurs-Forschen“
    • in der Wittekindschule gibt es eine gut ausgestattete Forscherwerkstatt
    • alle Wittekinder lernen die Forschermethode kennen
    • die Wittekindschule kooperiert mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“
    • jährlich findet ein Forschertag statt

     Die Forscherwerkstatt

    Die Forscherwerkstatt ist ein Klasseraum der Wittekindschule, in dem die Kinder zum Lernen von naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen angeregt werden. 
    Der Raum ist klar strukturiert und übersichtlich. Ein spezielles Ordnungssystem hilft den Kindern, sich im Raum zurechtzufinden und eigenständig zu arbeiten. 
    Das Material, das zum größten Teil aus Alltagsgegenständen besteht, ist in Schubladenschränken einsortiert. Viele Mess- und Arbeitsinstrumente werden in offenen Regalen zur Verfügung gestellt. Außerdem existieren in dem Forscherraum eine kleine Medienecke (mit einem internetfähigen Computer sowie Bücher und Zeitschriften), eine Schreibtischecke sowie ein abschließbarer Schrank. 

     Die 10 goldenen Regeln der Forscherwerkstatt

    Für das Arbeiten in der Forscherwerkstatt wurden Regeln aufgestellt, die ein sicheres Arbeiten ermöglichen und zudem bei den Kindern eine erhöhte Wertschätzung für das vorhandene Material erzeugen.

    Diese Regeln werden mit allen Wittekindern vor der Arbeit in der Forscherwerkstatt besprochen und hängen gut sichtbar im Raum.

     Die 10 goldenen Regeln der Forscherwerkstatt

    1.    Ich binde lange Haare zusammen.
    2.    Ich esse und trinke während der Experimentierzeit nicht.
    3.    Ich bewege mich im Forscherraum langsam.
    4.    Ich gehe sorgfältig mit den Materialien um.
    5.    Ich gehe sparsam mit den Materialien um.
    6.    Ich räume meinen Experimentierplatz nach der Arbeit auf.
    7.    Ich stelle die Materialien sauber und trocken an ihren Platz zurück.
    8.    Ich wasche meine Hände nach der Forscherstunde.
    9.    Ich gehe behutsam mit den Ausstellungsstücken anderer Wittekinder um.
    10.  Den Vorratsschrank darf nur ein Erwachsener öffnen. 

    Die Forschermethode

    Die Forschermethode ist eine wissenschaftliche Methode. Sie besteht aus den Schritten „Frage/Problemstellung“ – „Vermutung“ – „Durchführung“ – „Beobachtung“ –„ Erklärung“ – „Deutung/Transfer“. Jeder Schritt wird durch ein Symbol dargestellt. Die Methode ist ein Kreislauf. Oft beginnt die Forschung mit einer Frage. Wurde der Kreislauf „durchlaufen“ und damit die Frage beantwortet, ergibt sich häufig aus dem Ablauf eine neue Frage.
    Alle Wittekinder erlernen die Forschermethode und damit eine grundlegende wissenschaftliche Handlungskompetenz. Zudem werden sie durch das Arbeiten in den verschiedensten Bereichen der naturwissenschaftlich-technischen Ebene geschult. Darunter zählt zum Beispiel das genaue Beobachten, Beschreiben und Erklären von Phänomenen.

    Projekt: „Haus der kleinen Forscher“

    Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindergartenkindern und Grundschülern in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Regelmäßig bilden sich Lehrkräfte der Wittekindschule durch die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in verschiedenen Themenbereichen (wie zum Beispiel: Luft, Wasser, Technik, Gesundheit) der MINT- Fächer weiter. Die Lehrkräfte erhalten somit regelmäßig neue und aktuelle Anregungen für den Unterricht. Zudem werden die Themen für den Power-Kurs „Forschen“ sowie die Arbeit in der Forscherwerkstatt aufgearbeitet.
    Jährlich findet ein Forschertag an der Wittekindschule statt. Thematisch orientiert sich dieser meistens an dem bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“, den die Stiftung an das Bundesforschungsjahr anlehnt und mit Anregungen unterstützt.

    Link: Haus der kleinen Forscher

  • Forscherkreislauf

    Fallschirm

    Turmbau

    Gruppe 1 1

    Stromkreis

    Brückenbau

    Forschen2

    Haus der kleinen Forscher